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Allen den, die disen brief an sehent oder hoͤrent lesen, ✳ kûnden wir, Johans Galmter ze Loͧfenbgˀ und Elsa, sin elich frowe, ✳ das wir mit bedahtem muͦt einhelliklich und dur unsern nutz hein verchoͧffet, reht und redelich, dise nach geschriben guͤter, dû
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18927
gelegen sint in dem banne des dorfes ze Obernflacht: ✳ ein guͦt, buwent Berwartz, seligen, kint ✳ und gent da von ze jerlichē zinse zehen fierteil kernen ✳ un̄ zehen fierteil habern Zùrich messes. ✳ ein guͦt, hant Chuͦnrades Linggis, seligen, kint umbe
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18927
zehen fierteil kˀnen un̄ zehen fierteil habern des selben messes, un̄ gant von beiden guͤtern huͤnr und eiger als gewonlich ist. ein guͦt, hat Chuͦnrat Gebner umbe einen mùt kˀnen Zùrich messes. ✳ ✳ der Renner het oͧch ein guͦt, giltet einen mùt kˀnen
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18927
des vorgnanten messes. ✳ und ein guͦt, da von git ✳ ✳ Cristan ein mùt kˀnen Zùricher messes, ✳ un̄ gilt das selbe guͦt jerliches vier pfennīg gemeinner Basler mûntze an die gloggēsnoͤre der kylchen ze Velthein, ✳ un̄ geltent allù dù vorgnanten
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18927
guͤter huͤnr un̄ eigˀ als gewonlich ist. ✳ und hein disù vorgnanten guͤter un̄ ir jeckliches in sunders geben fùr lidig eigen guͦt, ✳ als wir si hein hargebracht, ✳ den geistlichen frowen, ✳ ✳ der ✳ epthissenn un̄ dem convente des chlosters ze Chùn-
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8, 9
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18927
gesfelt in Argoͤwe, Sant Claren orden, un̄ allen iren nachkomen umbe zweinzig un̄ dri march un̄ einen vierdung silbers, luters un̄ gebes Basler gewiht, ✳ un̄ sin des selben silbers von inen gewert mit foller gewiht ✳ un̄ hein ez in
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18927
unsern nutz bekeret gentzlich un̄ gerwe. ✳ un̄ da von so han wir dù vorgnanten guͤter mit ein ander un̄ ir jecliches in¬ sunders gevˀteget und uf geben, williklich, mit rehter ùrteilde, in offem geriht ze Loͧfenberg in der stat, als da reht
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18927
ist, an des erbern mannes ✳ Albrechtes des Chlotters hant, ✳ der si uf nam an der vorgnanter ✳ ✳ frowen un̄ chlosters stat ✳ un̄ uf nemen mohte als ein gewisser botte und schafner des vorgnanten chlosters ✳ und der frowen, ✳ und hein si ✳
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18927
gesetzet un̄ setzen si mit disem briefe in nutzliches gewer der selben guͤter, ✳ un̄ geben inen gewalt dar uf ze varn¬ de, ✳ ze besezzende unt ze entsetzzende ✳ als ir eigen guͤter in allen rehten, als wir si hant hergebraht. ✳ wir han uns oͧch en¬
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16, 17
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18927
zigen ✳ un̄ enzihen uns mit disem briefe ✳ aller rehten ✳ und rehter hilfe, die uns oder unsern erben mohte ze helfe chom̄, das wir kein ansprach moͤhten gewinnē an dù vorgnanten guͤter. ✳ und sùllen wir un̄ unser erben der goͤter wern sin
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18, 19
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18927
fùr eigen nach rehte, ✳ swenne si das an uns vordrent ane gevˀde. ✳ un̄ das dis stet un̄ ware belibe, so hein wir gebettē den ✳ ✳ rat ze Loͧfenberg, das si ir stat ingesigele hant an disen brief gehencket zuͦ einem waren ûrchunde dirre vorgeschribenˀ din¬
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20, 21
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18927
gē. ✳ wir, der vorgnant rat, went disù vˀtegung vor unsmˀ vogte ingerihte geschach, so hein wir dur bette des vorgnanten Joh̄ un̄ Elsen, unser burgˀ, an disen brief unser stat ingesigel gehencket ze einem offenn ûrkùnde. ✳ dis beschach in
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22, 23
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18927
dem ahtoden jare, ✳ dar nach do von gottes geburt waren drùcehenhundert, ✳ un̄ zwaintzig jar an dem nechsten samstage.
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18927
Königsf. 96
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18927
Staatsarchiv AARGAU
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18927
320
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18927
Oberflachs j die güter
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18927
wist um̄ ✳ und zins zuͦ Oberflachs
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18927
Samstag 1328 ✳
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18927
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18927
1320 .
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18927
diz guͦt lit ze
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18927
Obrenflachs ist ein jarzit von dˀ herschaft
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18927
K Q 21
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18927
Galmter conventt
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18927
Königsf. 67 . 94 a.
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18925
328
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18925
Schintznach v ettliche guͤtˀ acker ꝫcꝭ
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18925
und matt₎ koùff brieff
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18925
Staatsarchiv AARGAU
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18925
K O 2
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18925
jartzit xxxiij
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18925
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18925
ùber Schinchnach
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18925
Allen den, die disen brief ansehent oder hoͤrent lesen, kùnden wir, Johans Galmter, burger ze Loͧfenberg, und Elsa, sin elich wirtinne, ✳ das wir einhelklich mit bedahtem muͦt dur unsern bessern nutz hein verkoft, reht und redelich, dû guͤter, dù mit namen hie nach geschriben stant,
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18925
sint gelegen in des dorfes banne ze Schintznach ✳ und warent wilund eigen meiger Heinrichs, seligen, von Schinznach: ✳ ein schuͦppossen, nemptman Scheltis Schoppose, ein matten, lit an Nidern Matten, ein acker, heist Lengen Acker, ein acker, lit ze Wendeln, einen acker, lit uf Geralzhalden, un̄
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18925
einen acker, lit vor Scrennun, und ein matten, giltet einen halben mût kˀnen, koͧften wir umb Heinrichen von Steina von Schinznach, ✳ und bûte der selber Heinr̄ von Steina von uns ellû disû guͤter und gab uns da von jerlich dricehenthalben mùt kˀnen Zûrich messes und ein malter habnˀ. ✳
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18925
und han allù disù vorgnanten guͤter und iro jeckliches in sunders geben fùr lidig eigen, went das ab einem ackˀ in Widen gat jerliches ein mùt kˀne uf den spiher ze Seckingē zuͦ einem selgereite, den erwirdigen, geistlichen frowen, ✳ ✳ der epthissenn und dem convente des
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18925
chlosters ze Chùngesfelt, umbe drizig und fùnf march silbers eins vierdunges minre luters und gebes Basler gewiht, der wir von inen geweret sin mit voller zal und rehter gewiht gentzlich und gewˀe. ✳ und dar umbe hein wir dù vorgnanten guͤter mit einander und iro
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18925
jecklichs in sunders uf geben mit gunste des edeln, unssˀ hˀren graf Johans von Habsburg uf geben und gevˀtigot mit urteilde in gerihte nach der stat Lofenberg rehte und guͦter gewohnheit fùr lidige eigene guͦter mit aller ehafti, so dar zuͦ gehoͤrt und
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18925
als si an uns chomen sint, den vorgnanten frowen ze Chùngesfelt und allen iren nachkomen eweclich ze hand, ze minunde, zebesezzende un̄ ze entsezzende, als inen wol kumt, und hein uns enzigen aller rehten und rehtunge, so wir dar zuͦ hatten, und entzihen uns mit disem
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18925
brief aller rehten und rehter hilfe, geschribenˀ, ungeschribener, wie si gnant sint, die uns oder unseˀn erben jemer mohten zehelfe chom̄, das wir kein ansprache moͤhten gewinnen an dû vorgnanten verthoͧften guͤter, kein ding getuͦn, ✳ da mitte dirre choͧf gekrencket
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14, 15
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18925
moͤhti werdē und die vorgnanten frowen oder ir nachkom̄ besweret mit geistlichem oder mit weltlichem gerihten. ✳ und sùllē wir un̄ unser erben ✳ der vorgenanten guͦter wern sin nach rehte, wa sin ✳ ✳ die vorgnantē frowē und ir nachkomen bedùrfen, fùr eigen un̄
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16, 17
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18925
in allē rehte, als da vorgeschriben stat, an alle gevˀde. ✳ und das dis war si und stete belibe, so hein wir gebettē den ✳ ✳ rat ze ✳ Lofenberg, das si ir stat ingesigele hant an disen brief gehencket ze einem offenn urchùnde der vorgeschribenˀ dingen. ✳ des sint ge¬
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18, 19
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18925
zùge dˀ vorgnant graf Joh̄, unser hˀre, ✳ hˀ Hug von Guͦtenburg, ✳ Heinr̄ Waleswile, ✳ Heinr̄ Frio, Petˀ Giller und vil ander erbˀ burgˀ ze Loͧfenbˀg, den zegelobend ist. wir, der vorgnanter rat ze Loͧfenberg, wan disu vertegun in unser stat beschach, so hein wir dur bette
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18925
des vorgnanten Joh̄ Galmters, unsˀs burgˀs, und siner ✳ ewirtinne unser stat ingesigel an disen brief gehencket ze einem offenn urchùn¬ de. dis beschach da nach in dem ahtodem jare, do man zalte von gottes gebùrt drùcehenhundert und zwaintzig jar, an dem nech¬
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22, 23
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18925
sten samstag nach sant Hylarien tag. ✳
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18925
Königsf. 113
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18930
1330 ✳
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18930
ùbˀ Isenbartinen guͦt
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18930
✳ j ✳
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18930
Staatsarchiv AARGAU
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18930
K ✳ T ✳ 68 ✳
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18930
Ich, Heinrich Wienner, schultheisse ze Brugge, ✳ tuͦn chunt ✳ allen den, die disen brief ansehent, lesent oder hoͤrent lesen nu oder har nach, ✳ das fùr mich kâm, da ich sas ingerihtes wis an miner hˀren stat, der hˀtzogen von ✳ Osterich, ✳ froͧ Anne Ysen¬
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18930
bartin mit Heinrich, der ir bruͦders Johans, des smides, seligen, sun was, ✳ der ir mit ✳ urteild ze vogt geben wart, ✳ und gab uf Walther von ✳ Uppenfar, ✳ der oͧch die selben gabe emphieng an miner frowen ✳ ✳ der epthissenn und des conventz
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18930
stat ze Chungesfeld, ✳ lidig und ler, was si hetti von eigen und von erbe, ✳ und das selbe guͦt niemer anzesprechenne ✳ weder an geistlichem noch an weltlichem gerichte, ✳ und geviel oͧch mit gesamnoter ùrteild, das du gabe dur recht wol
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18930
kraft moͤht han nu und her nach. ✳ und des ze einem offenne urchùnde und gezùgsami der dinge, so da vor geschribē stant, gib ich, der vorgnante Heinrich Wienner, schultheisse ze Brugge, disen brief, besigelt mit minem eigenen ingesigel. ✳
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18930
dis geschach und dirre brief wart gegeben, ✳ do ze gegen waren die erben lùte, die hie nach geschriben stant: ✳ Johans Bûlli, ✳ Ruͦdolf Vinseler, ✳ Heinrich von Hotwile, ✳ Johans ✳ von Hotwile, ✳ Ruͤdegˀ ✳ Rot, ✳ Ruͦdi Hirseli, ✳ Johans zer Mùli, ✳ Joh̄
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18930
Bluͦmo, ✳ Ruͤdegˀ Schetwin ✳ und anderr erberr lùte gnuͦg, ✳ do man zalte von ✳ Christes gebùrt drùcehenhundert jare, dar nach in dem drizigostem jare, an sant Johans tag ze sungiht. ✳
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18930
Königsf. 93
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18924
Staatsarchiv AARGAU
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18924
Culm Staffelbach
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18924
iiij marck geltsz
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18924
koùffbr₎ ✳ um̄ ✳
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18924
erkoùfft vō Sant Johanser hrr̄n ✳
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18924
ùbˀ Culme und ùbˀ Schafhusz₎
1
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18924
K ✳ L ✳ 1
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18924
✳ ùbˀ Culm ✳
1
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18924
Ich, pruͦder ✳ Peter von Stoffel, ✳ comentûr ze ✳ Bûkein, und die pruͦder gemeinlich des selben huses, ✳ und ich, pruͦder Peter ✳ von ✳ Lofenberg, ✳ commentûr ze ✳ Basel, ✳ und die pruͦder gemeinlich des selben huses, Tùscher Herrē ✳ ordens, ✳
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18924
fùrjehen und tuͦn kunt allen den, die disen brief senhent oder hoͤrent lesen, ✳ das wir mit gunst und urlob ✳ unsˀs lant comentûres, pruͦder ✳ Wolfratz von ✳ Nellenburg, ze kofen haben geben ✳ den erbern, geistlichē ✳ frowē, ✳ der ✳ eptis¬
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18924
schen̄ und dem cōvente ze ✳ Chungesveld, ✳ Sant ✳ Claren ✳ ordens, in ✳ Costenzer ✳ bischuͦm, ✳ vier marg geltes ✳ unsers lidigen eigens, ✳ die gelegen sint in dem dorfe ze ✳ Culme ✳ und ze ✳ Staffelbach, ✳ und mit namē swas wir da habē, ✳ es
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U-17_0093_r.jpg
18924
si an holtz ald an velde, ✳ wa es gelegen si ✳ in den selben baͤnnen, ✳ umb hundert marg guͦtes silbers ✳ von einē ewigen selgereit ✳ des hochgebornen fùrsten herzog ✳ Heinrichs, seligen, von ✳ Oͤsterich, ✳ dem got gnade, ✳ der si uns gar und
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U-17_0093_r.jpg
18924
gentzlich gewerd habent ✳ und wir si in ûnser hùser nuz bekeret han. ✳ und loben och wir, ✳ den e ✳ genantē frowen der ✳ eptischen̄ und dem ✳ convente wer ze sin ✳ der vorgeschribener vier marg geltes nach reht fûr ir lidig eigen
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U-17_0093_r.jpg
18924
nu und her nach, wa es in notdùrftig ist. ✳ und geben in dar umb disen brief, besigelt mit der beider hùser insi¬ gel ze ✳ Bûkein ✳ und ze ✳ Basel, ✳ ze einem ewigen urkùnde dirre sache. ✳ wir, der e ✳ genante pruͦder ✳ Wolfrat vō
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U-17_0093_r.jpg
18924
Nellenburg, ✳ lant comentùr ze ✳ Elsas und ze ✳ Bûrgendon, ✳ Tûscher Herrē ordens, ✳ fûrjehē aller dinge, so an di¬ sem brief vorgeschriben sint. ✳ und ze einem meren urkùnde und sicherheit des vorgenanten koifes, ✳ so hencken
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U-17_0093_r.jpg
18924
wir unser insigel an disen brief, ✳ der wart geben ze ✳ Chùngesvelt, ✳ do man zalte von gottes geburt drû¬ zenhenhundert jar, dar nach in dem siben und zweinzigostem jar, ✳ an sant Bartholomeus abent.
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U-17_0093_r.jpg
18924
Ich, Uͤͤdelhilt von Halwile, witwe, ✳ tuͦn kunt allen den, die disen brief an sehent oder hoͤrent lesen, ✳ das ich den erbern, geistlichen frowen, der ✳ epthissen̄ und dem ✳ covente des ✳ closters ze ✳ Kûngesveld ✳ in ✳ Costentzer bischuͦm, gegeben han recht und redlich dû guͦter,
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23655
duͦ hie nach geschriben stant, dû min lidig eigen waren durch got, ✳ und dar umbe, das si miner swester tohter von ✳ Raron, ✳ Elizabz, ✳ enphiengen in ir covente. des ersten den hof ze ✳ Hentzinkon, ✳ da ✳ Uͦlrich ✳ Lehman und ✳ Wernher Staffer uf sitzzent, der
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23655
giltet zwelf mût kernē. ✳ dar nach zvo schuͦpuͦssa, ✳ da ✳ Jacob ✳ Kûnig uf sitzzet, die geltent ein malter roggen, ein malter habnˀ, einen mûte erwis und ein swin, das giltet fûnf schilling. ✳ dar nach ein guͦt, ✳ das Uͦlrich Lehmans sun buwet, ✳ das giltet einē
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23655
halben mût roggen und ein swin, giltet fûnf schilling. ✳ dar nach ein guͤt, das buwet Wˀnher Hesso, ✳ das giltet ein swin, ✳ das fùnf schilling gelten sol. ✳ und dar nach ein guͦt, ✳ das buwet Heinrich ✳ Huͤber, ✳ das giltet zwei fierteil roggē. ✳ dù vorgnanten guͤter han
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23655
ich gevˀtegot den vorgenantē frowē, der epthissen̄ und dem covente ze ✳ Kûngesveld, vor gericht in der stat ze ✳ Brugge ✳ mit mi¬ nes vogtes und bruͦders hant, her Jordans von Burgenstein, ✳ da ze gericht sas ✳ der edel hˀre ✳ Heinr̄ vō Griesenbgˀ, an der hochgebor¬
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23655
nen fûrsten stat, minˀ hˀren der hˀtzogen von Ostˀrich, ✳ und enzûhe mich aller der rechten und ansprache, so ich nu ald jemer me gewī¬ nē moͤht, und min erben oder nach komen, ✳ an den vorgnantē guͤtern an geistlichem oder veltlichem gericht, ✳ und setze si in gewalt
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23655
und in gwer, dû vordern guͦtern ✳ besitzzenn, ✳ besezzenn ✳ und ze ✳ entzessenne ✳ als ander lidig eigen mit disem gegewˀtigen brief. ✳ ich han oͧch dù vorgnantē guͤter enpfangen ze einē libgedinge von den vorgnantē frowen, ✳ der epthissen̄ und dem ✳ covent, ✳ also das ich
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23655
in jerlich da von fûnf pfund pfennīg geben sol, ✳ die wile und ich lebe. ✳ und ze einem offenn urkûnde und ewigen bestetunge alles des, so dar vor geschriben stat, so gib ich inen disen brief, vˀsigelt mit mines vogtes insigel, her ✳ Jordans. ✳ ich, her Jor¬
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23655
dan von Burgenstein, ritter, durch bette miner lieben swester Uͤdelhilt, han vˀsigelt disen brief mit minem ✳ insigel, ✳ der ✳ geschriben wart in der stat ze ✳ Brugge, do man zalte von gottes gebuͦrte ✳ druzehenhundert jar und dar nach in dem zwei
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23655
und zweinzigostem jar, ✳ an sant Bartholomeus abent. ✳ da ze gegen waren ✳ die erbern lùte ✳ her Bertholt von Rinach, her Joh̄ von Arwangen, ✳ her Wˀnher von ✳ Wolen, ✳ her Joh̄ von ✳ Wessenberg, ✳ her Bˀtholt von ✳ Mùlinen ✳ und ander rittˀ
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23655
und knechten vil. ✳
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23655
Königsf.
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23655
Kgsf. 77
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23655
Staatsarchiv AARGAU
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23655
Hendtschikon ij der von Hallwil hoff
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23655
✳ wist wie die von Hallwil iren hoff zuͦ
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23655
Hendschick₎ gàn Kùngsfeld₎ geben ✳
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23655
ùbˀ Hentschikon
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23655
von dˀ von Halwil guͦt dˀ ✳ i ✳ brief
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23655
K H 37 ✳
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23655
ùbˀ Hentschikon
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23655
Königsf. 142
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U-17_0142_v.TIF
18911
Staatsarchiv AARGAU
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18911
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